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Satelliten-Antennen (DVB-S)
Breitbandkabelanlagen (u.a. DVB-C)
Digitales
Antennenfernsehen (DVB-T)
Internet
über Satellit (Sat-DSL) unter Telekommunikation |
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Die Zukunft ist digital.
Die Bundesregierung plant bis zum Jahr 2010 die Digitalisierung
der antennenabhängigen und terrestrischen TV- und Radionetze
abgeschlossen zu haben. Die analogen Übertragungen laufen dann aus.
Das digitale Fernsehen (DVB, Digital Video Broadcasting) bietet
zwei entscheidende Vorteile. Durch eine verbesserte Datenübertragung
liefert es Ihnen zum einen eine gestochen scharfe Bildqualität (sogar
auf großen Bildschirmen) und, soweit vom Sender abgestrahlt, eine
Tonqualität annähernd in CD-Qualität. Zum anderen eröffnet es
Ihnen eine ungeahnte Vielfalt an TV und Radio-Programmen sowie viele
individuelle Nutzungsmöglichkeiten (Internet-Inhalte,
Multimediadienste). Mit dem neuen Standart MHP wird
sichergestellt, dass Sie die verschiedenen Programmangebote und
multimedialen Dienste unabhängig vom jeweiligen Endgerät ungehindert
empfangen können. Mit dem sogenannten Common Interface (CI,
Universalschnittstelle) können Digitalreceiver Entschlüsselungsmodule (CI-Cam,
Conditional Acess Modul) und dazugehörige Smartcards von allen
PayTV-Anbietern aufnehmen. Um Premiere empfangen zu können benötigen
Receiver das Logo "Geeignet für Premiere" sowie die Ausgabe des
Macrovision Kopierschutzsignals. Das Premiere CI-Cam überprüft den
Receiver auf Lizensierung.
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Die neuesten
Digital-Receiver der Firma Kathrein bieten vielerlei Funktionen :
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Geeignet für Premiere,
Festplatte, Softwareupdate über Satellit und PC, elektronischer
Programmführer (EPG), Videotextgenerierung, Betriebssoftware-Download über
Satellit, mehrsprachiges Bildschirmmenü (OSD), Dolby Digital Datenstrom AC3,
2 Common Interface Slots, 4000 Programmplätze, 14 Timer, Bildformaterkennung
4:3 / 16:9, Netzschalter für Netztrennung, DiSEqC 1.2 und UFO micro, FBAS-
RGB und S-VHS über Scart |
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Sie
möchten mehrere Satelliten wie Astra, Eutelsat oder Turksat
empfangen ?
Dann empfiehlt sich eine Multifeed-Satellitenanlage, mit der
man mehrere Satellitenpositionen mit einem Spiegel einfangen kann.
Ein LNB wird dabei im Brennpunkt installiert, das zweite LNB
seitlich davon in einem fest definierten Abstand. |
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Je nach
Ausführung können Einzelteilnehmer (Universal Singel LNB), zwei
Teilnehmer (Universal Twin LNB), bis zu 4 Teilnehmer (Quad LNB) und
Mehrfamilienhäuser (Quattro LNB mit Multischalter) über
eine Empfangsanlage versorgt werden. |
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Breitbandkabelanlagen
Kabelfernsehen ist in
den Städten bereits fast an jedes Haus verlegt. Die Installation im Haus
wird von uns ausgeführt. Für die Nutzung dieses Breibandkabelnetzes fallen
monatliche Gebühren an. Das digitale Fernsehen DVB-C (Digital Video
Broadcasting Cable) steckt in den Kabelnetzen noch in den Kinderschuhen. Vor
allem Premiere-World Pay-TV Kunden kommen in den Genuß digitaler
Übertragungen. Beim digitalen Kabelempfang sind ein Receiver sowie weitere
Gebühren der neuen privaten Betreiber der Kabelnetze (In Hessen: iesy)
fällig. Diese Gesellschaften planen Boxen, die den Empfang einer Reihe von
Kanälen erlauben, eine Verbindung zum Internet bieten (500/862 MHz) und
Telefonie anbieten. |
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Digitales
Antennenfernsehen
Die Erschließung der deutschen Ballungsgebiete durch DVB-T
(Digital Video Broadcasting Terrestrial) ist in vollem Gange. Im
Rhein-Main-Gebiet und den angrenzenden Regionen startet DVB-T am
04.10.2004 mit zunächst acht digitalen Programmen - und ab dem
06.12.2004 mit vier weiteren öffentlich-rechtlichen und bis zu zwölf
privaten Programmen. Nach dieser zweimonatigen Übergangsphase wird
die analoge Übertragung am 6.12.2004 abgeschaltet.
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Zuschauer die ihr Fernsehprogramm ohne Set-Top-Box via Antenne
empfangen, was zur Zeit noch möglich ist, werden ab dem 6.Dezember
buchstäblich in die Röhre schauen. Wer unabhängig vom Kabelanschluss
oder einer Satellitenschüssel digitales Fernsehen möchte, für den
bietet DVB-T eine Alternative. Je nach Empfangsstärke (Wohnort)
wählt man zwischen einer Zimmerantenne, Aussenantenne oder
Dachantenne. Nördlich von Friedberg (Hessen) ist der Empfang nur
mit einer Dachantenne möglich. Wegen der vertikalen Polarisation des
DVB-T-Signals sollte die Antenne allerdings von der bisher
horizontalen Montageposition auf die vertikale Montageposition
geändert werden. Wird mit einer horizontal polarisierten Antenne
empfangen, dann beträgt das Antennensignal nur 10 Prozent bis 20
Prozent des Signals einer vertikal polarisierten Antenne. Zusätzlich
zum stationären Empfang mit einer Dachantenne ist der Fersehempfang
in digitaler Qualität auch unterwegs
möglich (Auto, Zug, Park). Durch Kompressionen lassen sich auf dem
Frequenzband eines Analogprogrammes mindestens 4 digitale
Entsprechungen senden. DVB-T wird so zu einer günstigen Alternative
für Kunden, denen (statt vorher 5 analoge) etwa 20
Fernsehprogramme ohne zusätzliche Kosten genügen. In sogenannten
Datencontainern können zusätzlich nebeneinander Fernsehen, Radio und
multimediale Dienste übertragen werden. DVB-T Receiver rechnen sich
im Vergleich zum analogen Kabelempfang schon nach nur einem Jahr
(unter 200€). |
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